HOBBYS
Hier findest du die Hobbys unserer Mitglieder*innen in loser Reihenfolge. Sie beschreiben dir, was es für sie sonst noch gibt, außer Wandern. Du wirst sehen, dass du dabei sehr überraschende und interessante Hobbys finden wirst. Hier lohnt es sich immer mal zu schauen, ob es etwas Neues gibt. Neue Beiträge stehen immer obendrauf, damit du das gut nachverfolgen kannst ...
QUANTENPHYSIK und MIKROBIOLOGIE
Gerhard Schempp
Mit QUANTENPHYSIK haben sich vermutlich die wenigsten von euch bisher beschäftigt – ich den Großteil meines Lebens auch nicht.
Erst in den letzten Jahren bin ich auf dieses Thema aufmerksam geworden. Energie wird in Form von Quanten übertragen. Es gibt 7 verschiedene Quanten. Die für Mensch, Tier und Pflanzen wichtigsten Quanten sind Photonen. Dies sind Lichtwellen, die aber auch als Teilchen auftreten können. Die Bedeutung des Sonnenlichts auf unser Leben ist den Menschen schon seit Jahrhunderten bewusst. Früher wurden von vielen Kulturen die mit Sonnenlicht in Verbindung stehenden Kräfte Sonnengöttern zugeschrieben.
Physikalisch gesehen sind Photonen elektromagnetische Wellen. Sie haben großen Einfluss auf unser Leben. Die Mitochondrien der Hautzellen werden durch Licht aktiviert. Unsere gesamte Hautoberfläche besteht praktisch aus einer Vielzahl an biologischen Photozellen. Lichtwellen treffen auch auf unser Auge. Von dort werden Reize an das Gehirn weitergegeben und interpretiert. Diese Wellen können sehr unterschiedlich sein und bestimmen z.B. darüber, welche Farben wir sehen.
Jede Körperzelle erzeugt auch sogenannte Biophotonen. Diese haben nur sehr geringe Energie, aber eine bedeutende Wirkung auf Körper und Geist. Zellen tauschen untereinander unaufhörlich Informationen mittels Biophotonen aus. Ohne Atmung wird die Produktion von Biophotonen jedoch eingestellt.
Auch bei Pflanzen haben Lichtwellen bei der sogenannten Photosynthese eine wichtige Funktion für das Wachstum und den Energiestoffwechsel.
Phonone sind Schallwellen, die vom Ohr-Gehirnsystem wahrgenommen werden. Je nach Wellenform hören wir ganz unterschiedliche Töne bzw. Klänge. Im Infraschall- und Ultraschallbereich können wir Menschen nichts hören, manche Tiere aber schon (z.B. Hunde, Fledermäuse, Elefanten).
Die Sinneswahrnehmungen Hören und Sehen werden von uns im Denken verarbeitet. Auch unsere Gefühle entwickeln sich aus unserem Denken. Gedanken steuern somit unser Leben.
Ohne Elektromagnetismus gibt es kein Leben. Beim Tod bricht das elektromagnetische System bei Mensch und Tier zusammen.
Weitere Quanten
Gluonen übertragen die starke Wechselwirkung im Atomkern zwischen den Quarks und Protonen und Neutronen. Das Magnon bewirkt den Magnetismus. Zudem gibt es Plasmon, Graviton und das Quant des Drehimpulses.
Drei weitere Sinne neben Hören und Sehen sind Schmecken, Riechen und Fühlen. Diese werden jedoch nicht durch Quanten angeregt, sondern durch chemische bzw. Mechanische Reize. Sogenannte Rezeptoren in den Körperzellen nehmen diese Reize auf und wandeln sie in elektrische Signale um, die dann über die Nervenbahnen an das Gehirn weitergeleitet und dort interpretiert werden.
Meine "Lieblingsquanten" sind die Photonen.
Wenn Photonen auf Elektronen (umkreisen den Atomkern) einwirken, verändern sie deren Energieniveau. Dadurch wird das Leben in der Natur aktiviert.
Bei meinem zweiten Interessengebiet, der MIKROBIOLOGIE, sind die vielfältigen Einflüsse dieser Rezeptoren auf unsere Gesundheit ein wichtiges Thema. Rezeptoren können Teil einer Körperzelle sein, aber auch ganze Zellen darstellen (z.B. Photorezeptoren im Auge). Sie sind quasi die Andockstelle einer Zelle für chemische Signalstoffe und für Quanten.
Außer den Rezeptoren sind auch Nervenzellen (Neuronen), Gliazellen und die Zellen des Immunsystems und deren Fehlfunktionen für mich interessant.
Die Erforschung der Krankheiten Parkinson, Alzheimer und/oder Multible Sklerose sind bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Die Wissenschaft hat hierzu jedoch in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, die ich mit großem Interesse verfolge.
Die Erkenntnisse, die ich in den letzten Jahren hierzu gewonnen habe, sind in einem kleinen Büchlein von mir zusammengefasst worden.
FOTOGRAFIEREN
Christoph Moschner
Mein Hobby teile ich sicherlich mit vielen anderen Wanderern. Ich interessiere mich eigentlich für alles Kreative (wie Malen, Skizzieren, Gestalten usw.), aber das Fotografieren steht bei allen Dingen immer an der ersten Stelle. Ich mag beim Fotografieren vor allem das Handwerkliche. Du stellst eine Belichtungszeit und eine Blende an deinem Fotoapparat ein und erhältst (meistens) das gewünschte Ergebnis.
Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, dass ich einmal nicht fotografiert habe, außer einer kleinen Zeit in den 80ern, in der ich Videos gemacht habe.
Da ich das Fotografieren (und das Entwickeln von analogen Filmen) bereits mit analogen Kameras von der Pike auf gelernt habe bin ich natürlich ein Fan von manuellen Einstellungen. Zum Glück gibt es auch heute noch moderne Kameras, die das manuelle Einstellen fast wie in der analogen Zeit ermöglichen.
Ich finde aber nicht grundsätzlich, dass man nur mit tollen Kameras wirklich tolle Fotos machen kann. Was viele nicht wissen und was nahezu alle Fotomagazine verschweigen:
Es kommt vor allem auf die / den Fotograf*in an!
Mit einem guten Auge für die interessanten / schönen Dinge im Leben kann man auch mit seinem Smartphone ganz ordentliche Fotos machen. Es kommt halt immer auf den persönlichen Anspruch an.
Wichtig ist für mich bei dem ganzen Spaß noch, was ich mit den vielen Fotos mache. Viele gehen mit ihren Fotos auf Ausstellungen und gewinnen Preise. Das ist nichts für mich. Meine schönsten Fotos hängen ausgedruckt und gerahmt daheim. Da ich mir vor Jahren einen guten, großformatigen Fotodrucker angeschafft habe, kann ich meine Fotos direkt nach dem Fotoevent ausdrucken und sie an der Wand genießen. Dann habe ich noch meine eigene Webseite, die sich mit den Themen Fotos und Wandern auseinandersetzt. Die besten Fotos landen natürlich dort, damit auch andere etwas davon haben. Dann mache ich noch diese Videos aus Fotos, mittlerweile vor allem für den Schwarzwaldverein und für ganz besondere Events (z.B. den Sonnenaufgang am Feldberg). Früher hat man Diaschau dazu gesagt, heute sagt man wohl eher Präsentation. Gemeint ist die Aneinanderreihung von Vereins-Fotos und -Videos jeweils zu einer Wanderung oder eines Ereignisses und der Untermalung des Ganzen mit Musik.
Und wenn Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht, präsentiere ich traditionell meine Videos zum Ende des Wanderjahres Mitte November exklusiv für den Schwarzwaldverein.