Von Laufenburg zur Ruine Hauenstein

 

Wanderführer: Gerhard Schempp

 

17 gut gelaunte Wanderinnen und Wanderer machten sich auf, um das ehemalige Machtzentrum am Hochrhein zu besuchen. Gemeint ist natürlich die Ruine Hauenstein, die zu ihrer besten Zeit die mächtigsten Herren (und Damen) des Bereiches beherbergte. 

Nach dem Ausstieg aus der "Öffentlichen" in Laufenburg Ost ging es zunächst durch die Felder und hohen Matten, vorbei an unzähligen (Früh-) Sommerblumen Richtung Stadenhausen. Der Hofladen von Bauer Bächle erwies sich als guter Anlaufpunkt, um später einmal leckeres Brot und andere gute Dinge dort zu kaufen. Nach einer kurzen Rast ging es weiter Richtung Luttingen und Hauenstein.

Da heute bereits ein warmer Tag war, wählte der Wanderführer Gerhard Schempp den leichteren, moderaten Aufstieg zu ehemaligen Burg. Von der ehemaligen Burg ist heute nicht mehr viel zu sehen. Lediglich einige Mauerreste erinnern an die stolze Burg, deren erste Teile wohl bereits im 10. oder 11. Jahrhundert gebaut wurden. Glücklicherweise kümmert sich heute der Verein zur Erhaltung der Burgruine um deren Erhalt, der zusammen mit anderen Trägern die nagelneue Informationstafel aufgestellt hat.

Trotzdem ist dieser Platz auch heute noch schön anzusehen. Und du hast einen tollen Blick auf den Hochrhein in Richtung Waldshut und in Richtung Laufenburg. Tief unter dir geht die kleine Straße durch die ehemals kleinste Stadt Deutschlands, daneben ein Häuserzeile und der Rhein, mehr passt nicht in das enge Tal.

Nach dem steilen Abstieg auf Hochrheinhöhe ging es zur Haltestelle und von dort wieder mit der Öffentlichen zum "Bahnhöfle" in Albbruck, denn anders als ausgeschrieben musste die Wanderung kurzerhand umorganisiert werden, da die geplante Gaststätte in Hauenstein geschlossen hatte. Der Stimmung und dem guten Appetit hat das keinen Abbruch getan und so ließen wir uns in Albbruck die Pizza (und andere leckere Sachen) gut schmecken. Auch das kalte Radler oder das dunkle Hefeweizen konnte man gut nach der Wanderung genießen.

 

Das war eine tolle Wanderung, vielen Dank Gerhard.