Von Hänner nach Laufenburg

 

Wanderführer: Herbert Steinmeier

 

Wieder einmal stellte der Schwarzwaldverein seine Verantwortung gegenüber dem Klimaschutz unter Beweis. Natürlich ging es mit Bus und Bahn zum Wanderort.

Morgens um 9:10 Uhr trafen sich 21 Wanderinnen und Wanderer zur gemeinsamen Wanderung von Hänner nach Laufenburg. Bereits am Bahnhof gab es ein großes "Hallo", als die Wander-Kollegen vom Alpenverein begrüßt wurden, die zu einer Wanderung im Klettgau (mit dem selben Zug) aufbrachen. Schon die spätere Fahrt mit dem Bus durch kleinen Hotzenwald-Dörfer und -Gemeinden war spannend, weil gerade auch in diesem Bereich viele Hotzenwälder Höfe zu sehen sind.

Dann hatten wir eine gewisse Höhe erreicht. Jemand sagte: Wenn Engel reisen ...! Gemeint war dieser sensationelle Alpenblick, der uns auf unserer Wanderung ins Tal begleiten sollte. Gut gelaunt begann die Wanderung in Hänner. Zunächst über fast unbefahrene Straßen und dann über Wald- und Forstwege ging es moderat hinunter ins Tal. Wann immer es die Gelegenheit gab, wurden die Alpen fotografiert.

Für mich war es zudem eine lehrreiche Wanderung, da ich jetzt weiß, wie saure Leber zubereitet wird und dass es unzählige Möglichkeiten gibt eine Linsensuppe zu zubereiten. Wusstet ihr, dass es in Rotzel (quasi hinter dem Berg) ein "Navigations-Satelliten-System (GNSS-Station) zur Messung der Erdkrustenbewegung" gibt. Eine Wanderung mit dem SWV bringt vieles ans Licht.

Der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten. Obwohl das Wetter etwas trüb war und es manchmal etwas tröpfelte, hat es die Stimmung nicht getrübt. So haben wir haben die erste Schlüsselblume entdeckt und sind vorbei gewandert an vielen Primeln, Magnolien und anderen Frühlingsblühern.

Ein würdiger Abschluss dieser Wanderung war dieses sensationelle Gyros, das wir dann in Laufenburg bekamen. Naja, eigentlich nur Gerhard und ich. Wir mussten zwar am Längsten auf´s Essen warten, aber es hat sich gelohnt. Auch Regine hatte noch etwas davon, weil das Gyros offensichtlich gut gewürzt war.

 

Ein besonderer Dank gilt dem Wanderführer Herbert Steinmeier, der alles perfekt vorbereitet hatte.